Was wird 2023 wichtig?

(sm) Unternehmen treiben die Modernisierung ihrer Anwendungslandschaften weiter voran. Die Themen sind dabei sehr unterschiedlich die 2023 wichtig werden; sie reichen von strukturierter Software-Entwicklung über Chatbot-Entwicklung und KI bis hin zu Sicherheitsthemen.

5 wichtige Trends für 2023: Markus Eisele, Developer Strategist EMEA bei Red Hat, wirft einen Blick auf die wichtigsten Entwicklungen.

1. Laut dem 2023 Global Tech Outlook von Red Hat konzentrieren sich Unternehmen derzeit eher auf die Modernisierung bestehender Anwendungen und räumen dieser eine höhere Priorität ein als der Entwicklung neuer Lösungen. Entscheidungen, welche Anwendungen wie in die Cloud verlagert werden, müssen daher noch sorgfältiger getroffen werden. Erfolgreich können Unternehmen letztlich nur sein, wenn sie zusätzliches Wissen aufbauen und strukturierte Prozesse etablieren, um sich nicht in den umfangreichen Projekten zu verlieren.

Obwohl die Erstellung von Containern bereits ein essentieller Bestandteil der Software-Entwicklung ist, hängt sie meist noch an wenigen Tools und bleibt auf isolierte, nicht-standardisierte Setups beschränkt. Künftig werden Container jedoch nicht nur Anwendungscode aufnehmen, sondern auch die Basis für Infrastructure as Code sein. Entwicklerinnen und Entwickler können dann Infrastruktur-Deployments direkt von ihrem Laptop aus vornehmen. Mit Open-Source-Tools wie Podman Desktop wird es immer einfacher, Container zu erstellen und auszurollen sowie direkt und ohne unnötige Umwege mit Kubernetes und Pods zu arbeiten.

Die Entwicklung und Bereitstellung hochwertiger Software ist komplex – nicht nur, weil interne und externe Kunden hohe Anforderungen an Anwendungen haben, sondern auch weil die große Bandbreite an Techniken und Cloud-Services so umfangreiche Möglichkeiten bietet. Developer-Tools aus der Open-Source-Community helfen, Entwicklungs- und Deployment-Prozesse zu vereinfachen und die dringend notwendige Modernisierung von Anwendungslandschaften zu beschleunigen. (Quelle: Redhat, http://www.redhat.de)

Das sind die CRM-Trends für das Jahr 2023

Die CRM-Experten von Wice geben eine Einschätzung zu den wichtigsten Trends im CRM-Bereich für das Jahr 2023 ab. Dazu gehören der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, Connectedness, also die Verbindung von Daten und Systemen, Self-Service-Optionen für Kunden, Personalisierung und Automatisierung von Prozessen.

„In den letzten Jahren haben sich viele Veränderungen in der Art und Weise ergeben, wie Unternehmen CRM-Systeme nutzen. Die aktuelle wirtschaftliche Lage, geprägt von Inflation, Fachkräftemangel und dem daraus folgenden Drang der Unternehmen, die Kosten zu reduzieren und effizienter mit den eigenen Ressourcen umzugehen, wird in den kommenden Monaten auch die CRM-Landschaft prägen.“, folgert Wice-Geschäftsführer Hansjörg Schmidt.

Den Unternehmen kommt dabei aus Sicht von Wice zu Gute, dass es aktuell einen großen Sprung in der Anwendbarkeit und der Verfügbarkeit neuer Techniken gibt. Hierzu zählen beispielsweise KI-Systeme, die einfacher in der Verwendung und immer günstiger im Unterhalt werden. Dies kommt auch kleinen und mittleren Unternehmen zu Gute, denen diese Techniken in der Vergangenheit verwehrt waren. (Quelle: Redhat; http://www.redhat.de)

Die CRM-Trends 2023

Connectedness: Integration von verschiedenen Systemen und Tools, um eine vereinheitlichte Anschauung von Kunden über ihren gesamten Web-, Marketing-, Verkaufs- und Dienstleistungsweg mit einem Unternehmen zu erhalten; Künstliche Intelligenz: Nutzung von Techniken wie Chatbots und maschinellem Lernen, um Prozesse zu optimieren und bessere Kundeninteraktionen zu ermöglichen; Automatisierung: Verwendung von Automatisierung, um wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und die Effizienz von Prozessen zu verbessern; Personalisierung: Angepasste Erfahrungen und Inhalte für Kunden, um ihre spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen; Self-Service: Ausbau der Möglichkeiten für Kunden, sich selbst zu helfen und ihre eigenen Probleme zu lösen. (Quelle: Wice CRM, https://www.wice.de)

Neue Bedrohungen, aktuelle Krisen, steigende Komplexität: Forcepoint zeigt auf, welche Entwicklungen für die Cybersicherheit im Jahr 2023 und darüber hinaus wichtig werden. Die Finanzbranche rüstet sich beispielsweise gegen synthetischen Betrug. Bei dieser Methode kombinieren Kriminelle gestohlene Informationen mit gefälschten persönlichen Angaben und erschaffen daraus betrügerische Identitäten, mit denen sie Konten eröffnen, Kredite beantragen und im Internet einkaufen. Damit sie dieses Problem in den Griff bekommen, werden Banken, Kreditgeber und Gläubiger künftig von den Antragsstellern Scans oder Fotos ihrer Pässe oder Ausweise verlangen müssen, um damit die Identitäten zu verifizieren. Moderne Sicherheitstechniken wie Zero Trust Content Disarm and Reconstruction (CDR) werden dabei eine wichtige Rolle spielen, um die Millionen eingehender Dokumente zuverlässig von potenziellem Schadcode zu befreien.

Unternehmen setzen auf datenzentrierte Komplettlösungen. Bei der Auswahl von All-in-One-Lösungen werden Unternehmen verstärkt darauf achten, dass die Plattformen einen datenzentrierten Ansatz verfolgen. In Zeiten der digitalen Transformation sind Daten das wertvollste Gut von Unternehmen, durch hybride Arbeitsmodelle und mobiles Arbeiten sind sie aber größeren Risiken ausgesetzt als jemals zuvor. Das macht Data Loss Prevention (DLP) zu einer Schlüsseltechnik. Unternehmen benötigen Sicherheitsplattformen, die Techniken wie Secure Web Gateway (SGW), Cloud Access Security Broker (CASB), Advanced Threat Protection (ATP) und Zero-Trust-Funktionen mit DLP integrieren. Dann können sie ihre Daten über sämtliche Anwendungen und Endgeräte inklusive BYOD-Geräte hinweg schützen.

KRITIS nutzen Hardware-Logik für Anlagen im Feld. Cloud-basierte All-in-One-Plattformen für IT-Sicherheit bieten Unternehmen die Möglichkeit, die Komplexität moderner Umgebungen zu beherrschen. Aber nicht alle Sicherheitsmaßnahmen können in die Cloud verlagert werden. Vor allem Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) benötigen zum Schutz von Anlagen im Feld einen besonders robusten Sicherheitsansatz. Sie werden die Cloud-Plattformen deshalb mit zusätzlichen Maßnahmen vor Ort ergänzen. Sie werden spezielle Geräte einsetzen, die es ihnen ermöglichen, mit Hardware-Logik die wichtigsten Komponenten der Cyberabwehr vor Ort zu implementieren. (Quelle: Forcepoint; http://www.forcepoint.com/de)

 

 


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