Air Liquide senkt Kosten, reduziert Abfall und verbessert die die Effizienz von Rohrleitungen mit Fluke Precision Acoustic Imager

Air Liquide, ein multinationales Unternehmen, das Industriegase und Dienstleistungen für den Gesundheits- und Industriesektor anbietet, hat durch den Einsatz modernster Ultraschallmessgeräte von Fluke die Kosten gesenkt, Verschwendung verringert und die Effizienz von Rohrleitungen in Italien gesteigert.

Air Liquide nutzt den Precision Acoustic Imager ii910, der von Fluke entwickelt wurde, um die hochempfindliche Erkennung von Gas, Korona- und Teilentladungen (TE) einfacher, schneller und sicherer zu machen. Das Point-and-Shoot-Gerät eignet sich für Bediener mit minimaler Schulung und kann auch Druckluft-, Gas- und Vakuumlecks aufspüren. Damit eignet es sich ideal für die Erkennung von Lecks in Gasverteilungssystemen.

Starkes Nachhaltigkeitsprogramm zur Förderung der Energieeffizienz

Air Liquide wollte durch die Beseitigung kostspieliger Luft- und Stickstofflecks in seiner DMR-Raffinerie (Dual Mixed Refrigerant) im sizilianischen Syrakus seine Energieeffizienz steigern und seinen CO2-Ausstoß verringern. Das Unternehmen entschied sich, alle zwei Jahre Messungen an allen Rohrleitungen rund um die Raffinerie durchzuführen – 7000 m für Druckluft und 9435 m für Stickstoff – sowie an 5 km Verbindungsleitungen. Auch die italienische Umweltaufsichtsbehörde ISPRA schreibt alle 12 Monate Kontrollen zur Erkennung und Reparatur von Leckagen (LDAR; Leak Detection and Repair) vor.

Mit einem Frequenzbereich von 2 bis 100kHz und 64 digitalen MEMS-Mikrofonen ermöglicht der ii910 eine schnelle Ortung von Leckagen. Das Gerät erkennt ein Leck von 0,005 Kubikfuß pro Minute (CFM) bei 100 psi aus bis zu 32,8 Fuß (ein Leck von 2,5 cm3/s bei 7 bar aus bis zu 10 m) Entfernung. Der Acoustic Imager verfügt außerdem über ein LCD mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln (1.024.000 Pixel) und bietet eine Batterielebensdauer von mehr als sechs Stunden im Feldeinsatz. Da der ii910 keine zusätzlichen Kabel oder andere Geräte benötigt, können Bediener problemlos zwischen der Erkennung des Lecks oder der TE und deren Behebung wechseln.

Air Liquide nutzte das Angebot des belgischen Unternehmens Intero – The Sniffers, das alle erforderlichen Messungen mit dem Acoustic Imager ii910 durchführte. Durch die hochempfindlichen Sensoren des Geräts, die auf der SoundSight-Technik von Fluke basieren, konnten die Ultraschallsignale des Imagers schnell mehrere Lecks in der Luftleitung der Raffinerie und mehrere Lecks im Stickstoffsystem aufdecken. Dadurch konnten die Techniker von Air Liquide sofort Maßnahmen ergreifen, um die Lecks zu minimieren und sofortige Effizienzsteigerungen zu erzielen.

 

 


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