Telekom unterstützt Hilfsorganisationen in der Pandemie

Die aktuelle Corona-Situation fordert uns alle heraus. Viele Menschen fühlen sich in dieser Phase der Krise überfordert und hoffnungslos. Die Deutsche Telekom bietet erneut Unterstützung. Am 29. April 2021 startet sie die Initiative „Unser Platz für Eure Hilfe“. Eine Woche lang stellt das Unternehmen seine nationalen Werbeplätze fünf gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung. Aktion Deutschland Hilft, Crew Nation, Labdoo, Nummer gegen Kummer und Wege aus der Einsamkeit erhalten so eine große öffentliche Aufmerksamkeit. Die Organisationen verzeichnen in der Pandemie einen deutlich steigenden Beratungsbedarf. Gerade jetzt profitieren die Menschen von den Hilfsangeboten.

„Wir nutzen unsere Möglichkeiten, die sichtbar zu machen, die für andere da sind. Schnell, unkompliziert und hoffentlich wirkungsvoll. Diese Organisationen zu unterstützen ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Telekom-Chef Tim Höttges. Die Telekom stellt insgesamt über 1.000 Werbeplätze in TV, Radio und Zeitungen sowie in Online-Medien und auf Außenflächen zur Verfügung. Die zu erwartende Gesamtreichweite beläuft sich auf über 200 Millionen Kontakte. Das Unternehmen stellt dazu einen einstelligen Millionenbetrag bereit.

Hilfe in schwierigen Zeiten

Die Organisationen unterstützen Menschen bei ihren Sorgen und Nöten. Sie bieten eine breite Palette Hilfsangebote und Beratungsleistungen an. Sie helfen Schüler*innen beim Homeschooling, unterstützen Menschen in wirtschaftlich angeschlagenen Branchen. Oder sie zeigen „Wege aus der Einsamkeit“. Mit ihrem gleichnamigen Verein unterstützt Dagmar Hirche Senior*innen, mit der digitalen Entwicklung Schritt zu halten. „In der Pandemie sind digitale Medien oftmals die einzige Möglichkeit für ältere Menschen, mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Deshalb ist es wichtig, die ältere Generation zur digitalen und gesellschaftlichen Teilhabe zu ermutigen und zu schulen.“

Auch für Eltern, Kinder und Jugendliche ist es eine schwierige Zeit, weiß Rainer Schütz, Geschäftsführer von Nummer gegen Kummer e.V.: „Die Pandemie schränkt strukturierte Tagesabläufe, die Bewegungsfreiheit und soziale Kontakte ein wie nie. Die Beratungsanfragen haben in der Pandemie deutlich zugenommen. Sie spiegeln unter anderem ein erhöhtes Konfliktpotential innerhalb der Familie wider.“ 2020 suchten bei Nummer gegen Kummer etwa 494.400 Menschen Rat, davon über 461.000 Kinder und Jugendliche. Daraus entstanden 128.500 weiterführende Beratungen, sieben Prozent mehr als 2019 (120.500). 10.300 Beratungen hatten einen direkten Corona-Bezug, davon rund 6.100 über das Kinder- und Jugendtelefon. Dieser Trend setzt sich fort. Im ersten Quartal 2021 gab es bereits 6 Prozent mehr Beratungen als im ersten Quartal des Vorjahres. 


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