VBEW und Deutsche Glasfaser kooperieren für schnellen Glasfaserausbau in Bayern

Um den Glasfaserausbau in Bayern effizienter und sicherer zu gestalten, schließen Deutsche Glasfaser und der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft eine Vereinbarung zur engeren Absprache künftiger Infrastrukturprojekte. Dazu unterzeichneten heute Detlef Fischer, Geschäftsführer des VBEW, Florian Mattner, Stellvertretender Geschäftsführer des VBEW, Marius Dallmann, Geschäftsleiter Expansion von Deutsche Glasfaser und Anja Genetsch, zuständig für kommunale Kooperationen bei Deutsche Glasfaser, ein Memorandum. Dieses Memorandum ist wegweisend für den weiteren Glasfaserausbau in Bayern, da es die Abstimmung zwischen Deutsche Glasfaser und den Spartenträgern im Bundesland Bayern verbindlich regelt.

Nach wie vor haben viele Kommunen in Bayern noch keine schnelle Internetanbindung über Glasfaser. Jedoch nimmt der privatwirtschaftliche Glasfaserausbau insgesamt weiter Fahrt auf: „Deutsche Glasfaser hat als Digitalversorger der Regionen große Pläne insbesondere im ländlichen Bayern. Aktuell realisieren wir bundesweit bis zu 35.000 Glasfaseranschlüsse im Monat. Dank dieser Vereinbarung zur engeren Zusammenarbeit mit den Energie- und Wasserversorgern können wir bei Tiefbauarbeiten sicherer und koordinierter agieren – und so das Ausbautempo in Bayern insgesamt weiter erhöhen“, sagt Marius Dallmann, Geschäftsleiter Expansion von Deutsche Glasfaser. Durch die Koordinierung der Baumaßnahmen sollen insbesondere Leitungsschäden weiter verringert sowie andere Spartenträger stärker berücksichtigt werden. Detlef Fischer, Geschäftsführer des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e.V.: „Das Memorandum schützt die Leitungen der öffentlichen Energie- und Wasserversorgung vor Schäden beim Glasfaserausbau und bringt diesen effizient voran. Was will man eigentlich noch mehr?“


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