Juniper: Netzwerk-Profis schätzen Experience-First Networking

Die Anforderungen an Netze sind deutlich gewachsen. Verantwortlich dafür sind viele Faktoren, darunter der Aufstieg von Cloud- und Edge-Computing, Homeoffice und die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI), die alle zu einer höheren Netzbelastung über das „normale“ Datenwachstum hinausführen. Netz-Administratoren müssen dafür die entsprechenden Netzkapazitäten und -Verfügbarkeiten sicherstellen, um diesem Druck standzuhalten. Der Schlüssel dazu ist die gezielte Automatisierung von Netzfunktionen durch Experience-First Networking. Hinter diesem Begriff steckt ein KI-basiertes Konzept, das Hardware, Software und Services nahtlos optimiert. Juniper Networks beleuchtet die wichtigsten Vorteile dieser Strategie:

  • Automatisierung des Betriebs: Experience-First Networking, einschließlich AIOps, automatisiert die Planung und den Betrieb von Netzen. Die Automatisierung beginnt bereits beim Entwurf von Netz-Services. Der Einsatz vordefinierter Prozeduren unterstützt im laufenden Betrieb beispielsweise beim Einspielen von Upgrades oder bei Rollouts. Für Administratoren wird zudem eine eventuell später notwendige Fehlersuche vereinfacht.
  • Intent-based Networking (IBN): Administratoren geben Ziele vor, das IBN macht den Rest. Dazu zählen auch komplexe Services, etwa die automatische Skalierung (Capacity Management), die autonome Behandlung von Störfällen (Self Healing) oder die laufende Optimierung des Netzes selbst. Das Netz kann dadurch flexibler und effizienter arbeiten, die Administratoren werden von vielen Aufgaben entlastet.
  • Mehr Transparenz: Experience-First Networking gibt tiefe Einblicke in den Gesundheitszustand eines Netzes, identifiziert und beseitigt mögliche Stauquellen, hilft bei der Orchestrierung von Services, ermöglicht latenzabhängiges Routing des Netz-Traffics zur Priorisierung von kritischen Services (etwa die Verbindung zum E-Commerce-Frontend) und liefert Administratoren jederzeit eine aggregierte Sicht auf die Qualität der aktuellen Netz-Services.
  • Automatisierung der Sicherheit: Experience-First Networking verleiht Netzen die Fähigkeit, Angriffsversuche autonom zu erkennen und zu melden. Administratoren können so in kürzester Zeit reagieren, Attacken effizient blockieren und mögliche negative Folgen für die Netz-Performance schon im Vorfeld vermeiden, ohne dass die Netzqualität für die Nutzer beeinträchtigt wird.

„Experience-First Networking ist für Administratoren ein Segen“, erklärt Dieter Badmann, Regional Director DACH bei Juniper Networks. „Es erleichtert ihnen durch die Automatisierung wichtiger Aufgaben die sichere, punktgenaue Bereitstellung von Netz-Services und reduziert gleichzeitig den dafür notwendigen Aufwand. Das verschafft ihnen mehr Zeit für die Konzentration auf wesentliche Aufgaben, wie etwa die strategische Netzplanung.“

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