Das Klinikum Hanau hat seine Archivierungsumgebung modernisiert. Die neue Managed Storage Plattform iCAS FS von iTernity vereint Revisionssicherheit, Hochverfügbarkeit und Kosteneffizienz bei minimalem IT-Aufwand. Das Klinikum Hanau, ein akademisches Lehrkrankenhaus der Maximalversorgung, setzt auf die Managed Storage Plattform iCAS FS von iTernity. Mit dem Wechsel von der bisherigen Archiv-Middleware iTernity iCAS auf die innovative Scale-out Plattform iCAS FS reagiert das Klinikum auf die wachsenden Anforderungen an Skalierbarkeit, Revisionssicherheit und Hochverfügbarkeit.

Bereits im Jahr 2011 entschied sich das Klinikum für iCAS als Archivlösung – damals überzeugte iCAS vor allem durch die hohe Flexibilität, die Unabhängigkeit von der zugrundeliegenden Hardware und das vorteilhafte Preis-Leistungsverhältnis. Als die bis dato eingesetzte Speicherhardware den Anforderungen durch stetig steigende Datenmengen nicht mehr gewachsen war, stand die Modernisierung der Archivinfrastruktur an. Mit iCAS FS fand die Klinik-IT eine Plattform, die auf den bewährten Grundlagen von iCAS aufbaut, gleichzeitig aber die Vorteile einer skalierbaren und kosteneffizienten Scale-out-Plattform bietet. Dank der Managed Storage Services von iTernity wird der IT-Aufwand zusätzlich auf ein Minimum reduziert, während die Datenarchivierung langfristig sicher und zukunftsfähig bleibt.

Herausforderungen und Anforderungen

Als zentrale Einrichtung für die Main-Kinzig-Region verarbeitet das Klinikum Hanau enorme Datenmengen aus der Patientenversorgung, darunter medizinische Bilddaten, digitale Patientenakten, SAP-Daten und Rechnungen. Neben der steigenden Datenflut – von 550 GB pro Monat im Jahr 2016 auf ca. 4 TB monatlich im Jahr 2024 – waren auch gesetzliche Vorgaben wie DSGVO, IT-Sicherheitsgesetz 2.0 und die Röntgenverordnung einzuhalten.

Das Klinikum entschied sich für die Managed Storage Plattform iCAS FS, die auf einer software-basierten Scale-out-Architektur basiert. Diese Lösung bietet entscheidende Vorteile:

• Revisionssicherheit sowie Sicherstellung der Datenintegrität und -verfügbarkeit durch WORM-Speicherung, Retention Management, asynchrone Replikation etc.
• Kein IT-Aufwand, da Administration, Monitoring, Fehlerbehebung, Updates und Wartung im Rahmen der Managed Storage Services vollständig von iTernity übernommen werden
• Hohe Verfügbarkeit durch Active-Active Cluster und asynchrone Replikation
• Bewältigung des Datenwachstums mithilfe der Scale-out Architektur
• Stabiles und ausfallsicheres Archivsystem zur Sicherstellung der Patientenversorgung

„Der größte Vorteil der iCAS FS Speicherplattform ist, dass wir dank der Managed Storage Services seit der Einführung keinen Aufwand mehr mit der Datenarchivierung haben. Daten werden einfach revisionssicher archiviert. Dabei läuft das iCAS FS System sehr stabil.“ so Sören Peters, Fachinformatiker für Systemintegration im Klinikum Hanau.

Einen weiteren maßgeblichen Vorteil von iCAS FS sieht das Klinikum Hanau in der asynchronen Replikation der Daten. Diese Fähigkeit ist ein wichtiger Faktor, um die Datenverfügbarkeit sicherzuzustellen und einen Schutz vor Naturkatastrophen und menschlichen sowie technischen Fehlern zu gewährleisten. Sören Peters betont die Wichtigkeit dieses Features wie folgt: „Da wir iCAS FS nicht nur als reines Archivsystem, sondern im Fall von PACS-Daten auch als aktives Speichermedium nutzen und aktuell keine Zwischenspeicherung stattfindet, sind wir darauf angewiesen, dass wir jederzeit nicht nur lesend, sondern auch schreibend auf die Daten zugreifen können. Mit iCAS FS funktioniert das sehr gut.“

In Zukunft plant das Klinikum Hanau, weitere Datenquellen wie E-Mails in die revisionssichere Archivierung zu integrieren und die Plattform im Rahmen von KHZG-Projekten weiter auszubauen. Eine weitere große Herausforderung bleibt der Schutz der Daten vor Ransomware-Angriffen. iCAS FS liefert hierzu optimale Voraussetzungen. Dank S3 Object Lock und WORM-Storage werden Daten vor Verschlüsselung, Manipulation und Löschung geschützt – sowohl durch Ransomware als auch durch böswillige Mitarbeiter. Zudem basiert iCAS FS auf einer geschlossenen Architektur mit gehärtetem Linux Betriebssystem. Ein Administrationszugang auf Kundenseite besteht nicht, wodurch die IT-Angriffsfläche minimiert wird.

Lesen Sie hier den kompletten Anwenderbericht: https://iternity.com/