• Künstliche Intelligenz sorgt für mehr Sicherheit und mehr Bedrohungen

    Im Jahr 2023 ist etwas Bemerkenswertes in der Welt der Technik passiert: Künstliche Intelligenz (KI) wurde zum Mainstream. Eigentlich sind es große Sprachmodelle (LLMs) und, genauer gesagt, generative Pre-Trained Transformers (GPT), die seit dem Jahr 2023 im Mittelpunkt stehen. LLM ist ein weiter gefasster Begriff, der verschiedene Sprachmodelle, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Transformator-basierte Modelle…

  • DIN und DKE zeigen Vorteile von SMART Standards

    Der Einsatz von SMART Standards besitzt das Potenzial, den Umsatz eines Unternehmens um bis 60 Prozent zu steigern – der Digitalisierungsgrad der Unternehmen sowie der bereitgestellten Normen spielen dabei die entscheidende Rolle. Das haben DIN und DKE jetzt im Rahmen der Initiative Digitale Standards (IDiS) ermittelt. Untersucht wurde, wie sich der Einsatz von SMART Standards…

  • Spitch: EU AI Act hat überwiegend positive Auswirkungen auf KI-Einsatz

    Der EU AI Act zur Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) in der Europäischen Union wird sich überwiegend positiv auf den Einsatz von KI-Systemen auswirken. Diese Einschätzung vertritt die Schweizer Spitch AG, einer der führenden Anbieter von Conversational AI mit zahlreichen Firmenkunden innerhalb der EU. Dennoch empfiehlt Spitch Unternehmen und Behörden, die eigenen KI-Anwendungen unter den neuen…

  • Leak: EU-Innenminister wollen sich selbst von der Chatkontrolle ausnehmen

    Nachdem neuesten, vom Informationsdienst Contexte geleakten Gesetzentwurf zur Chatkontrolle[1], den die EU-Mitgliedsstaaten heute diskutieren[2], wollen die EU-Innenminister Accounts der Angehörigen von Sicherheitsbehörden wie Geheimdienste, Polizei und Militär von der geplanten Chatkontrolle ausnehmen (Artikel 1 Absatz 2a). Die Verordnung soll auch auf „vertrauliche Informationen“ wie Berufsgeheimnisse keine Anwendung finden (Artikel 1 Absatz 2b). Weiterhin lehnen es…

  • Chaos bei der Umsetzung von NIS-2 droht

    Ein Blick zurück kann manchmal sehr lehrreich sein: Am 26. Mai 2018 trat die Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO, in Kraft – genauer gesagt endete die 24-monatige Übergangsfrist. Zwei Jahre hatten deutsche Unternehmen also Zeit, ihre Prozesse an die neue Richtlinie anzupassen. Doch viele wurden erst wenige Tage vor Ablauf der Frist aktiv. Die einen versuchten in…

  • Parlamentarischer Staatssekretär Oliver Luksic (MdB) übergibt ersten Bescheid für geförderten Funkmast im Saarland

    Die Arbeit der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft mbH (MIG) wird jetzt auch im Saarland konkret sichtbar. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Oliver Luksic MdB hat heute gemeinsam mit MIG-Geschäftsführer Ernst Ferdinand Wilmsmann den ersten Förderbescheid für den Bau eines Mobilfunkmastes aus Mitteln des Bundes im Saarland überreicht. Der Mast wird von der Vantage Towers…

  • Bösartige QR-Codes führen Benutzer zu betrügerischem WLAN

    Obwohl QR-Codes wie harmlose, unschuldige schwarz-weiße Quadrate erscheinen, ist ihr Schadenspotenzial enorm. „QR-Codes können ein Tor zum Spielplatz eines Cyber-Predators sein“, warnt Steffan Black, ein führender Experte für Bedrohungsprävention bei ZenShield. Was diese betrügerischen WLAN-Netzwerke? Wie können QR-Codes Benutzer dazu verführen. sich mit ihnen zu verbinden und was sie tun können, um sich zu schützen. Die…

  • Europäischer Menschenrechtsgerichtshof verbietet Schwächung sicherer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

    Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat gestern eine generelle Schwächung sicherer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verboten mit der Begründung, dass Verschlüsselung Bürgern und Unternehmen dabei helfe, sich gegen Hacking, Diebstahl von Identitäts- und personenbezogenen Daten, Betrug und die unzulässige Weitergabe vertraulicher Informationen zu schützen. Hintertüren könnten auch von kriminellen Netzen ausgenutzt werden und würden die Sicherheit der elektronischen Kommunikation aller…

  • Behördlich-industrielles Netzwerk will weiterhin sichere Verschlüsselung aushebeln

    Heute hat „Follow the money“ Lobbydokumente des Chatkontrolle-Dienstleisters Thorn veröffentlicht, welche die EU-Kommission teilweise vor der Öffentlichkeit geheim zu halten versucht hatte. Die durchgesickerten Dokumente lassen Zweifel an öffentlichen Behauptungen zur Begründung des Gesetzentwurfs zur Chatkontrolle aufkommen. Dr. Patrick Breyer, Mitglied des Europäischen Parlaments für die Piratenpartei und prominentester Gegner der Chatkontrolle, kommentiert: „Im Zuge…

  • Nuclos automatisiert Fahrrad-Leasing bei BusinessBike

    BusinessBike, ein Dienstradleasing-Anbieter in Deutschland mit über 40.000 angeschlossenen Arbeitgebern, bietet einfaches Fahrrad-Leasing und verbindet damit Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Fachhändler und Selbständige mit einem Echtzeitportal (www.businessbike.de). Zur Vernetzung der Beteiligten und durchgängigen Automatisierung der Vertragsgestaltung nutzt der Anbieter die Software Nuclos (www.nuclos.de). Als zentrale Daten-Drehscheibe bildet Nuclos alle Prozesse im komplexen Beziehungsgeflecht transparent ab. Dabei arbeitet…

  • Sichere Verschlüsselung statt freiwillige Chatkontrolle auf Facebook und Instagram

    Meta, das Unternehmen hinter Facebook, WhatsApp und Instagram, hat bedeutende Sicherheitsverbesserungen für den Messenger-Dienst zum Austausch von Direktnachrichten angekündigt. Der Messenger erhält eine automatische Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sämtliche persönliche Anrufe und Nachrichten. Der digitale Freiheitskämpfer und langjährige Gegner flächendeckender Chatkontrollen Dr. Patrick Breyer, Europaabgeordneter der Piratenpartei und Schattenberichterstatter seiner Fraktion, kommentiert: „Zuckerbergs überfälliger Schritt ist auch…

  • Europäische Digitale Identität: Wissenschaftler warnen erneut vor Massenüberwachung

    Wenige Tage vor der Abstimmung über die EU-Verordnung zur digitalen Identität (eIDAS 2) am 28. November im federführenden Industrieausschuss des EU-Parlaments schlagen 26 IT-Sicherheitsexperten und Wissenschaftler erneut Alarm:[1] Die frühere Warnung von über 500 Wissenschaftler vor Massenüberwachung durch die geplante EU-Verordnung seien durch zwischenzeitlich vorgenommene Nachbesserungen nicht zufriedenstellend entkräftet worden. In ihrem offenen Brief fordern…